Hier findet Ihr Neuigkeiten zu unserem Projekt TAPE

  • Sozialpsychiatrietreffen

    Sozialpsychiatrie-Treffen in der Schweiz

    28. Sozialpsychiatrie-Treffen 13. bis 15. März 2024 in Bergün/Bravuogn Unter der Überschrift „Förderung beruflicher Teilhabe – Haltungen und Erwartungen von Arbeitgebern“ stellte Silvia Krumm die Barrieren und förderliche Faktoren aus Sicht von Arbeitgebern einem interessierten Fachpublikum in der Schweiz vor. Erläutert wurden im Vortrag die Ergebnisausschnitte der Arbeitgeberinterviews unter den Aspekten, „Was spricht gegen eine Beschäftigung? Was spricht dafür bzw. motiviert AG? Was erwarten Arbeitgeber von den Beschäftigten?” In der anschließenden Diskussion ging es um die Vorbehalte, aber auch die Motivation, die berufliche Teilhabe zu unterstützen. Die Unterstützungsmaßnahmen im Spannungsfeld zwischen Offenlegung und Vertrauen und die Kultur in kleineren und größeren Betrieben waren hier Themen.

  • TAPE-Letter März 2024

    Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit psychischer Erkrankung Liebe Leser:innen, wir freuen uns sehr, dass Sie uns noch immer folgen und sich für den Fortgang unseres TAPE Projekts interessieren! Unsere Interviews mit Arbeitnehmer:innen mit psychischen Erkrankungen sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Insgesamt konnten wir 34 Interviews durchführen. Aktuell stecken wir mitten in der Auswertung der Arbeitgeber:innen- und Arbeitnehmer:innen-Interviews. Hierfür haben wir zwei getrennte Auswertungsteams gebildet. Alle Interviews wurden bereits unter die Lupe genommen und gemeinsam kodiert. Was das genau bedeutet, können Sie im grauen Kästchen auf Seite 2 erfahren. Schon jetzt wird deutlich, … [weiterlesen]

  • 30. Arbeitstisch

    Der inzwischen 30. Arbeitstisch „Vernetzung Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in der Stadt und im Landkreis Augsburg“ fand dieses Mal in den Räumen der Handwerkskammer Schwaben statt. Bei Butterbrezen und einem wunderbaren Blick auf den Siebentischwald gibt es einen Kurzbericht über die HWH durch Markus Prophet. Frau Margarete Köpferl als Verfahrenslotsin des Landkreises Augsburg stellt sich und ihre Arbeit vor, gefolgt von einem Bericht über die Neuerungen beim ifd Schwaben von Frau Annika Kiss und Frau Eva Hohner. Beim Programmpunkt „Aktuelles aus den Institutionen“ berichten die Deutsche Rentenkasse, die Agentur für Arbeit und das Zentrum für Familie und Soziales über Änderungen und Neuigkeiten. Den aktuellen Stand beim TAPE-Forschungsprojekt erläutert Edith Almer. Die Auswertung der durchgeführten Interviews ist fast abgeschlossen und die Fragebögen werden zur Zeit entwickelt. Für die Fragebögen an die Arbeitgeber startet demnächst der Pretest und hierfür haben sich gleich einige der KollegInnen aus den Institutionen angeboten.

  • Projekttreffen Tape

    2. Auswertungstreffen

    2. Auswertungstreffen Am 22.2.24 haben sich die TAPE Mitarbeitenden wieder in Günzburg getroffen. Das Auswertungsteam für die Experteninterviews hat uns seine Kategorienbäume vorgestellt. Es wurden über 30 Interviews in Bayern und Baden-Württemberg geführt. Wir freuen uns über die zahlreichen unterschiedlichen Faktoren. Diese können wir als Grundlage zur Entwicklung der Fragebögen heranziehen.

  • DGPPN_Kongress

    DGPPN Kongress

    Ökologische Psychiatrie und Psychotherapie Im November 2023 war es wieder soweit – die DGPPN hat zum europaweit größten Fachkongress der psychischen Gesundheit nach Berlin eingeladen. Im Mittelpunkt standen wie immer brandaktuelle Themen aus Psychiatrie und Psychotherapie. Über 9000 Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten wurden erwartet, ein besonderer Fokus lag dabei auf dem interdisziplinären und praxisorientierten Wissenstransfer. Das wissenschaftliche Programm greift dabei alle relevanten psychischen Störungen auf und beschäftigt sich intensiv mit biologischen, psychotherapeutischen und sozialpsychiatrischen Inhalten. In trialogischen Veranstaltungen kommen Experten, Betroffene und Angehörige zu Wort und geben wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen. Gleichzeitig werden auch gesundheitspolitische, gesellschaftliche und kulturelle Themen aufgegriffen.Unser Beitrag zum Symposium: Partizipative Forschungswerkstätten: Vorgehen, Herausforderungen und Lösungsansätze am Beispiel eines partizipativen Forschungsprojekts zur beruflichen Teilhabe. Autor:innen M. Hieber (Günzburg , DE) S. Feige (Augsburg, DE) E. Almer (Augsburg, DE) L. Mayer (Günzburg, DE) S. Krumm (Günzburg, DE) Hintergrund: Partizipative Forschungswerkstätten (PFW) stellen ein zentrales Instrument partnerschaftlicher Arbeitsformen in der Wissenschaft dar, allerdings finden sich bislang kaum konzeptionelle Überlegungen zum konkreten Vorgehen. Im Rahmen des partizipativen Forschungsprojekts TAPE zur Untersuchung beruflicher Teilhabe von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen werden PFW eingesetzt mit dem Ziel, Forschungsmethoden, – prozesse und –ergebnisse unter Nutzung verschiedener Perspektiven gemeinsam zu entwickeln bzw. zu diskutieren und ein gemeinsames Verständnis von Partizipation zu erarbeiten. Methodik: Anhand der Praxiserfahrungen von Forschenden mit und ohne psychische Krisenerfahrungen werden Vorgehen, Inhalte und spezifische Herausforderungen PFW am Beispiel des Projekts TAPE vorgestellt. Ergebnisse: In monatlichen PFW werden Leitfäden für die qualitative Erhebung erstellt, Schulungen zur Gestaltung qualitativer Interviews durchgeführt, Transkript-Ausschnitte ausgewertet, Begriffe diskutiert oder Erfahrungen mit dem Partizipationsprozess reflektiert. Die PFW ermöglichen, Wissen und Perspektiven zwischen Wissenschaftler:innen und Nicht-Wissenschaftler:innen zu teilen und Partizipation in einem laufenden Prozess zu prüfen und weiterzuentwickeln. Als förderlich zeigt sich eine klare Absprache zur Verteilung der Aufgaben, das Klären gegenseitiger Erwartungen zu Beginn des Projekts sowie der unterschiedlichen Belastungsgrenzen. Ausblick: Partizipative Forschung kann vor allem dann gelingen, wenn zu Beginn des Forschungsprozesses ausreichend Zeit für die Entwicklung einer Teamdynamik sowie Flexibilität in der Team- und Arbeitsorganisation besteht. Dies stellt das Fundament für gelungene PFW dar, in denen eine gute Balance zwischen wissenschaftlichen Anforderungen und persönlichen Bedürfnissen im Team entsteht und in denen die Wissenschaftler:innen insbesondere die Zufriedenheit der Partizipierenden im Blick haben. Unser FAZIT: Partizipative Forschung in TAPE ist gelungen, weil: wir uns die erforderliche Zeit zu Beginn des Forschungsprozesses genommen haben, wir flexibel mit Teamdynamiken und Team- und Arbeitsorganisationen umgegangen sind, wir eine klare Aufgabenzuordnung und Klärung der Verantwortlichkeiten hatten, wir uns regelmäßig getroffen haben und uns abwechselnd besucht haben (MMM bzw. Forschungsräume der Uni Ulm am BKH Günzburg) und weil wir uns über die konkret umgesetzte Partizipation in TAPE ausgetauscht haben.

  • Fachforum EAA Bayern

    Am 9. November 2023 fand das Fachforum “Inklusion in der modernen Arbeitswelt” in Augsburg statt. Hier könnt Ihr die gesamte Veranstaltung auf youtube ansehen. Die Pressemitteilung als pdf findet Ihr hier: Pressemitteilung Auf der Webseite der EAA Bayern sind auch noch weitere Verlinkungen zu interessanten Projekten zu finden: www.eaa-bayern.de

  • TAPE-Letter Oktober 2023

    Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit psychischer Erkrankung Liebe Leser:innen, wir haben tatsächlich schon die erste Hälfte unseres Projektes hinter uns! Beim Projekttreffen im August mit dem Titel „Halbzeittreffen“ stellten wir fest, dass wir den Projektplan bis zum jetzigen Zeitpunkt erfolgreich umsetzen konnten. Halbzeit bei TAPE Es wurden alle 30 Arbeitgeber-Interviews durchgeführt und ein Großteil dieser wurde bereits in der derzeitigen Auswertungsphase berücksichtigt. Durch die Strukturierung der Interviewinhalte in Hauptthemen, zeigten sich bereits erste interessante Erkenntnisse. Ziel der Analyse ist die Identifizierung von Barrieren und förderlichen Faktoren für die berufliche Teilhabe am allgemeinen Arbeitsmarkt aus der Perspektive … [weiterlesen]

  • Halbzeit bei TAPE

    Neuigkeiten von TAPE Beim heutigen (16. August 2023) Projekttreffen in Günzburg waren wir urlaubsbedingt zwar nicht vollständig, dafür aber umso fleißiger. Nicole hatte wie immer alles super vorbereitet und den Titel „Halbzeittreffen“ gewählt. Klingt, wie es ist: wir haben schon die erste Hälfte unseres Projektes hinter uns. Das haben wir zum Anlass genommen, anhand unserer gesetzten Meilensteine das Erzielte zu überprüfen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten haben wir den Projektplan erfolgreich umgesetzt. Ein Großteil der Arbeitgeberinterviews ist dank Nicole und Samira codiert. Wir konnten uns den momentanen Stand der Codierung ansehen, der sich durch die regelmäßigen Auswertungstreffen mit Sarah und Edith ständig verändert hat und angepasst wurde (eigentlich schon ganz schön viel Arbeit). Nun sind Sarah und Manfred bereits als Interviewer in Augsburg, Ulm, Stuttgart und Freiburg unterwegs, um die Experteninterviews mit ArbeitnehmerInnen zu führen. Im besten Fall sollen die dreißig Interviews bis Ende September fertig sein. Nach der Mittagspause widmeten wir uns dem Thema “Partizipative Forschung in der Psychiatrie”. Dieses Thema werden wir am DGPPN Kongress 2023 in Berlin vorstellen und dort von unseren Erfahrungen aus dem TAPE-Projekt berichten. Nach dem ersten Treffen im Juli hierzu hatte Manfred inhaltlich schon einiges vorbereitet und uns gut in der Diskussion geleitet. Nun haben wir alle Punkte für das Abstract zusammen. Willkommen war uns heute Lea, die ab Oktober in unser Projekt einsteigt. Es hat sich heute bereits gezeigt, dass sie eine Bereicherung sein wird.

  • Besuch bei den Mutmachern

    Wir hatten heute Besuch aus Berlin und einen sehr interessanten Vormittag! Frau Leonie Gebers, Staatssekretärin vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, hat uns auf ihrer Sommerreise besucht und wurde begleitet von ihrem Mitarbeiter Marcel Fenske und von Frau Anja Piel, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes DGB. Auf der Agenda standen folgende Punkte: Vorstellung des Trägers und Geschichte Daten, Fakten und Aussichten Bei Rundgang durch die Werkstätten Gespräche mit den Teilnehmenden Austausch zu den Erfahrungen aus dem Projekt TAPE – Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit psychischer Erkrankung, erste Einschätzung aus der Interviewphase mit den Arbeitgebern. Des Weiteren wurde speziell die Problematik der täglichen Arbeitszeit beim Zuverdienst für EM-Rentner am allgemeinen Arbeitsmarkt besprochen. Unter dem Aspekt des Fachkräftemangels wünschten sich alle Beteiligten eine schnelle und unbürokratische Lösung für die Wochenarbeitszeit bis 15 Stunden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Mitarbeitern und netten Gesprächen hat unser Besuch Wildbienenhäuser und Abschminkpads eingekauft ♥ Wir bedanken uns für das große Interesse und den wirklich guten fachlichen Austausch. Dem ausdrücklichen Wunsch unserer Besucher, sie weiterhin beim Forschungsprojekt TAPE auf dem Laufenden zu halten, werden wir sehr gerne nachkommen.

  • TAPE-Letter Juni 2023

    Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit psychischer Erkrankung Liebe Leser:innen, zwischenzeitlich haben wir viele interessante Interviews mit mittleren und großen Unternehmen aus der Region Stuttgart, Ulm und Augsburg führen können. Es haben sich sowohl Unternehmen mit als auch ohne Erfahrungen in der Beschäftigung von Personen mit psychischen Erkrankungen an der Studie beteiligt. Unser Gesprächsleitfaden hat sich dabei sehr bewährt. Desweiteren haben wir mit der Auswertung der Befragungen begonnen und sind dabei, konkrete Herausforderungen sowie Lösungsmöglichkeiten bei der beruflichen Teilhabe von Menschen mit psychischer Erkrankung aus der Sicht der Arbeitgeber herauszuarbeiten. Im nächsten Projektschritt … [weiterlesen]

  • Interview

    Interviewpartner:innen gesucht

    Suche erfolgreich abgeschlossen – Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben! Interviewpartner:innen gesucht Liebe Interessierte, auf dem ersten Arbeitsmarkt mangelt es an Arbeitsplätzen, die an die besonderen Bedürfnisse von psychisch erkrankten Personen angepasst sind. Oft sind passende Beschäftigungen für die Betroffenen schwer zugänglich. Hier setzt unser Projektvorhaben an, denn das Ziel des Projekts TAPE ist es, die Teilhabe von psychisch erkrankten Personen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. Ab Mai 2023 möchten wir mit Befragungen der psychisch erkrankten Personen beginnen. Hierfür suchen wir Personen mit psychischen Erkrankungen, die für ein etwa 45-minütiges Interview bereit sind. Diese finden unter strengen Datenschutzrichtlinien statt und werden im Anschluss anonymisiert. Wenn Sie also im Raum Augsburg, Ulm oder Stuttgart leben, psychisch erkrankt sind und Interesse an der Studienteilnahme haben, finden Sie hierzu genaueres auf dem beiliegenden Informationsblatt Die Befragung gibt Ihnen die Möglichkeit, die aus Ihrer Sicht beschwerlichen und förderlichen Aspekte auf dem Arbeitsmarkt zu benennen. Für Ihre Teilnahme erhalten Sie einen Wunschgutschein in Höhe von 20 Euro. Bei Interesse melden Sie sich bitte mit diesem Formular hier unten zu einem Vorgespräch an. Wir freuen uns von Ihnen zu hören, denn Ihre Erfahrungen sind sehr wertvoll für uns! Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail unter interview@tape-projekt.de oder telefonisch unter 0821 / 54 38 64 84 an uns. Ihr TAPE-TeamIhre Kontaktdaten für ein Vorgespräch: Beitragsbild von storyset auf Freepik

  • Arbeitstisch mit TAPE

    Vernetzung Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung im Landratsamt Augsburg, Großer Sitzungssaal 28. Arbeitstisch am 17. Februar 2023 Hier trafen sich Akteure der Behindertenarbeit, auch Agentur für Arbeit, Jobcenter, DRV Bund, DRV Schwaben, HWK, IHK, Zentrum Bayern Familie und Soziales, Träger der Behindertenarbeit usw. mit dem Ziel des Austausches über Neues in den Einrichtungen. Wir durften hier TAPE vorstellen und trafen auf großes Interesse: z.B. findet sich im neuen hwk-Schwaben-Newsletter ein Beitrag über unser Projekt: Was die berufliche Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen (TAPE) beeinflusst  

  • TAPE-Letter 2/2023

    TAPE-Letter Februar 2023 Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit psychischer Erkrankung Liebe Leser:innen, bisher haben wir interessante Interviews mit mittleren und großen Unternehmen aus der Region Stuttgart, Ulm und Augsburg führen können. Es haben sich sowohl Unternehmen mit als auch ohne Erfahrungen in der Beschäftigung von Personen mit psychischen Erkrankungen an der Studie beteiligt… [weiterlesen]

  • Arbeitgeber:innen gesucht

    Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg sucht in Kooperation mit den „MutMacherMenschen“ in Augsburg Arbeitgeber:innen, die sich an einer Studie zum Thema „berufliche Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen“ beteiligen. Das Projekt „TAPE“ (die Abkürzung steht für „Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit psychischen Erkrankungen“) untersucht, welche Faktoren aus Sicht von Arbeitgebern die Beschäftigung von Menschen mit psychischen Erkrankungen auf dem ersten Arbeitsmarkt beeinflussen. Gesucht werden Arbeitgeber:innen in Betrieben und Unternehmen in Bayern und Baden-Württemberg, die in einem Telefoninterview von ihren Erfahrungen berichten und/oder zu einem späteren Zeitpunkt einen Online-Fragebogen ausfüllen. Auch Arbeitgeber:innen, die an diesem Thema interessiert sind und (noch) keine Erfahrung in der Beschäftigung von psychisch erkrankten Menschen haben, können sich gerne beteiligen. Die Befragung erfolgt anonym und unter Einhaltung strenger Datenschutzrichtlinien. Info: Mehr Infos zum Forschungsprojekt unter: www.mutmachermenschen.de/projekt-tape/ Kontakt: Falls Sie Interesse an der Teilnahme am Interview oder dem Fragebogen haben, senden Sie bitte eine Mail an: forschung@tape-projekt.de

  • BNI Chapter Augustus Augsburg

    TAPE in der Feuerwehrerlebniswelt

    Die MutMacherMenschen haben sich heute (10.11.22) früh um 7.00 Uhr in der Feuerwehrerlebniswelt Augustus BNI Augsburg vorgestellt. Vor 28 Unternehmern wurde das TAPE Projekt präsentiert und die ersten interessierten Unternehmer haben sich bereits beim Forschungsprojekt angemeldet. Das Chapter trifft sich wöchentlich zum Austausch von Geschäftsempfehlungen und ist immer auf der Suche nach engagierten Unternehmern, die von Geschäftsempfehlungen profitieren wollen und selbst nach ihrer Philosophie “Wer gibt, gewinnt!” leben und arbeiten möchten.

  • Interview

    Interview

    Sehr geehrte Damen und Herren, viele von Ihnen kennen bereits unseren TAPE-Letter, der Sie regelmäßig über die neuesten Ergebnisse unseres Forschungsprojektes informiert. In Zusammenarbeit mit den MutMacherMenschen Augsburg e.G. führt die Universität Ulm ein Forschungsprojekt zum Thema “Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit psychischen Erkrankungen” durch (TAPE). Ziel der Studie ist es, positive und negative Faktoren zu identifizieren, die die Beschäftigung von Menschen mit psychischen Erkrankungen auf dem ersten Arbeitsmarkt beeinflussen. Darauf aufbauend wollen wir Maßnahmen zur besseren Unterstützung von Arbeitgebern bei der Beschäftigung von psychisch erkrankten Personen entwickeln. Mit diesem Schreiben laden wir Sie als Arbeitgeber sehr herzlich ein, sich an unserer Studie zu beteiligen. Sie können unser Forschungsprojekt unterstützen, indem Sie sich für ein ca. 30-45 minütiges Interview (telefonisch) zur Verfügung stellen und/oder zu einem späteren Zeitpunkt einen Online Fragebogen ausfüllen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung von Menschen mit psychischen Erkrankungen haben oder nicht. Selbstverständlich erfolgt die Befragung anonym. Wir halten uns an strenge Datenschutzrichtlinien. Bitte leiten Sie unsere Anfrage auch gerne an andere Arbeitgeber weiter. Um einen ersten Überblick zu bekommen, bitten wir Sie, fünf kurze Fragen unter diesem Link zu beantworten. Wir werden uns dann zeitnah bei Ihnen melden. Mehr Infos zum Forschungsprojekt finden Sie unter http://tape-projekt.de/, bei Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Projektmitarbeiterin Nicole Stasch (nicole.stasch@uni-ulm.de). Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Das TAPE-Team

  • Arbeitgeber:innen gesucht!

    Die Rekrutierung der Arbeitgeber:innen für die Interviews hat begonnen Wir suchen Ihre Erfahrung als Arbeitgeber:in! Sie sind Arbeitgeber:in im Raum Augsburg, Ulm oder Stuttgart? Dann melden Sie sich gerne als Interviewpartner:in! Dabei ist es nicht wichtig, ob Sie bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung von psychiatrieerfahrenen Personen haben oder nicht. Die Interviews sind für den Zeitraum November bis Februar geplant und werden per Videokonferenz oder telefonisch geführt. Anschließend wird ein Fragebogen entwickelt, der an Betriebe in Bayern und Baden-Württemberg sowie an psychiatrieerfahrene Personen versendet wird. Diese Erhebung ist ab Herbst 2023 geplant. Auf den Ergebnissen aufbauend werden im zweiten Schritt praxistaugliche Maßnahmen für Arbeitgeber:innen und Betriebe zur Förderung der beruflichen Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen entwickelt. Falls Sie Interesse an der Teilnahme am Interview oder dem Fragebogen haben, können Sie uns gern eine Mail an forschung@tape-projekt.de senden.

  • Die Mitmachermenschen und Tape

    TAPE vorgestellt in AUX und Bremen

    Unser Forschungsprojekt war bei zwei wichtigen Veranstaltungen zu Gast, um unser Anliegen öffentlich sichtbar zu machen. AUX_divers – Eine Tagung zur Vielfalt in Organisationen In der Hochschule Augsburg trafen sich am 30.09.2022 Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, um die Vielfalt von Diversity, ihren Einfluss auf die Organisationskultur sowie den Zusammenhang mit sozialer Nachhaltigkeit näher zu beleuchten. Gemeinsam mit 5 anderen regionalen Institutionen durften wir unser Forschungsprojekt vorstellen, spannenden Beiträgen lauschen und an der Diskussion teilnehmen. Auf der AUX_divers Tagung kamen die Teilnehmer:innen zu dem gemeinsamen Fazit, dass das Empfinden von Zugehörigkeit und der Mut zur Veränderung notwendige Voraussetzungen für eine lebendige Diversität sind. Wir dürfen uns als Gesellschaft wieder bewusst werden, dass wir alle in der Verantwortung sind, unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten und auf welche Themen wir unseren Fokus lenken.Jahrestagung – FIS-Forum 2022 mit Social Policy Biennale 2022 Auch bei dem diesjährigen FIS Forum 2022 in Bremen wurde das Forschungsprojekt TAPE vorgestellt. Das FIS ist das Fördernetzwerk Interdisziplinärer Sozialpolitikforschung, welches neben vielen anderen sozialpolitisch relevanten Projekten u.a. das Forschungsprojekt TAPE fördert. Veranstalter des FIS Forums war das DIFIS (Deutsches Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung) mit dem Ziel, den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zu fördern. In den Vorträgen zu beruflicher Inklusion, welche sowohl in Präsenz als auch online verfolgt werden konnten, wurde das Forschungsprojekt TAPE sowie ein Praxisbeitrag von den MutMacherMenschen vorgestellt und anschließend diskutiert.  Wir sind überaus glücklich darüber, wieviel Anklang unser Projekt im öffentlichen wie auch im wissenschaftlichen Raum findet.

  • Tape

    Pressebericht zur Auftaktveranstaltung

    Auftaktveranstaltung zum Forschungsprojekt TAPE – Teilhabe am Arbeitsmarkt von Personen mit psychischen Erkrankungen „Menschen mit psychischer Erkrankung brauchen dasselbe, wie Menschen ohne Erkrankung – nur ein bisschen mehr davon.“ – Dr. Irmgard Plößl Am Dienstag, den 5.7.2022, fand die Auftaktveranstaltung des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und des Fördernetzwerks Interdisziplinären Sozialpolitikforschung geförderten Forschungsprojektes TAPE im Alten Gaswerk Kulturzentrum Augsburg statt. Nach dem Grußwort der Stadt Augsburg von Martina Wild wies Raimund Mittler vom Bezirk Schwaben darauf hin, wie dringend Forschung in diesem Bereich notwendig ist. Das partizipative Forschungsprojekt der Universität Ulm und der MutMacherMenschen gemeinnützige eG, geleitet von Prof. Dr. Silvia Krumm, möchte die berufliche Teilhabe fördern und erforscht dazu Einstellungen der zentralen Akteure (Arbeitgeber, psychiatrieerfahrene Personen), Barrieren sowie förderliche Faktoren. Beide Projektpartner stellten sich und das Forschungsprojekt den ca. 130 Besuchern im Kühlergebäude vor. Einen weiteren wertvollen Einblick in das Thema berufliche Teilhabe gab Frau Dr. Irmgard Plößl. Die Mitautorin des Grundlagenwerks „Irre verständlich: Methodenschätze“ hielt einen spannenden Fachvortrag zum Thema Supported Employment – Chancen und Barrieren beruflicher Teilhabe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine passende Beschäftigung und das gleichzeitige und schrittweise Hineinwachsen in eine Tätigkeit ermöglichten es, Ängste zu überwinden und nach einer längeren Krankheitsphase wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können. Eine Beschäftigung tut jedem Menschen gut und zudem machte sie darauf aufmerksam: „Beziehungen verändern Hirne“. Interessante Einblicke aus der Praxis gab ein Arbeitgeber, der zwei Teilnehmer der MutMacherMenschen beschäftigt hat. Ergänzt wurde dies von einer Expertin in eigener Sache, die mit Hilfe der MutMacherMenschen wieder auf den ersten Arbeitsmarkt zurückfand. Hier wurde erneut deutlich, wie wichtig der zwischenmenschliche Umgang und die Möglichkeit schrittweise in eine Beschäftigung hineinzuwachsen für den Genesungsprozess sind. Sie berichtete davon, wie sie zunächst wieder Vertrauen zu sich selbst und anderen Menschen aufbauen konnte. Höhepunkt des Abends war eine künstlerische Präsentation aus dem Studiengang Modedesign: Begleitend zu fünf außergewöhnlichen Kleidungsstücken, die jeweils eine Diagnose darstellten, hallten die Erfahrungsberichte krisenerfahrener Menschen durch die alte Industriehalle. Die Rückmeldungen hierfür waren einstimmig: Die Worte wirken noch nach, so echt und wachrüttelnd war der Einblick in das Innenleben psychisch erkrankter Menschen. Die Auftaktveranstaltung zu TAPE war mit den spannenden Vorträgen, Erfahrungsberichten und einer kunstreichen Darstellung ein voller Erfolg. Wenn Sie Interesse an unserem Forschungsprojekt haben, kontaktieren Sie gerne die Projektmitarbeiterin Nicole Stasch MSc per email nicole.stasch@uni-ulm.de und finden Sie weitere Informationen unter: www.mutmachermenschen.de/projekt-tape

  • Einladung zur Auftaktveranstaltung tape

    Auftaktveranstaltung

    Einladung zur Auftaktveranstaltung Zum Start des Projekts “TAPE” laden wir Sie herzlich zu unserer Auftaktveranstaltung am Dienstag, den 5. Juli 2022 im Gaswerk Augsburg, ein. Ziel unseres Projektes ist es, Menschen mit psychischen Erkrankungen besser am ersten Arbeitsmarkt teilhaben zu lassen, indem wir Barrieren am Arbeitsplatz aufzeigen und praxisnahe Lösungen dazu erarbeiten. An diesem Abend wird gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Akteuren des sozialpsychiatrischen Netzwerks das Thema berufliche Teilhabe aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Neben der Vorstellung des Projekts ermöglichen verschiedene Fachvorträge und eine künstlerische Darbietung, die das Thema psychische Krankheit eindrücklich zum Ausdruck bringt, einen vielfältigen Austausch über Erfahrungen, Fachwissen und den aktuellen Handlungsbedarf. Mehr Infos finden Sie anbei in unserer Einladung!Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Das Anmeldeformular finden Sie hier. Anmeldeschluss ist der 23.06.2022. Das Gaswerksareal bietet Parkplätze im Parkhaus vor Ort und ist zudem gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Einen Presseartikel zu unserer Veranstaltung findet Ihr auch unter myHeimat Augsburg.

  • kooperation

    Start des Forschungsprojektes TAPE

    Die Förderung beruflicher Teilhabe von Personen mit schweren psychischen Erkrankungen ist wichtig für einen inklusiveren Arbeitsmarkt. Daher werden im Forschungsprojekt TAPE Einstellungen, Barrieren und förderliche Faktoren für die berufliche Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive von Arbeitgebern und psychisch erkrankten Personen empirisch untersucht. Das Projekt der Universität Ulm in Kooperation mit den MutMacherMenschen gemeinnützige e.G. startete im März 2022. Eine Erwerbstätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt trägt maßgeblich zur sozialen Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen bei. Diese sind häufiger arbeitslos oder bereits in jungen Jahren berentet und damit weitgehend von beruflicher Teilhabe exkludiert. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Deutschland verpflichtet, den Arbeitsmarkt inklusiver zu gestalten. Trotz guter Evidenz zur Wirksamkeit von unterstützter Beschäftigung auf die berufliche Teilhabe sowie der nachdrücklichen Empfehlung einer raschen Platzierung auf dem ersten Arbeitsmarkt durch Fachgesellschaften, gestaltet sich die breite Umsetzung schwierig. Es mangelt an der Bereitstellung kompetitiver Arbeitsplätze, die an die besonderen Bedürfnisse von psychisch kranken Personen angepasst sind, sowie an niedrigschwelligen Zugängen zu einfachen Beschäftigungen.Praxistaugliche Maßnahmen Hier setzt das Projektvorhaben von TAPE (Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt von Personen mit schweren psychischen Erkrankungen) an: In einem partizipativen Prozess zwischen der Universität Ulm und den MutMacherMenschen werden das Praxiswissen der zentralen Akteure (Arbeitgeber:innen und Betroffene) untersucht und für die Entwicklung von praxistauglichen Maßnahmen zur beruflichen Teilhabeförderung genutzt. Dazu werden im ersten Teil förderliche und hinderliche Faktoren einer Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive der Akteure anhand von qualitativen und quantitativen Befragungen ermittelt. Danach folgt die systematische Analyse von praxisbezogenen Lösungserfahrungen bei der Beschäftigung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Auf den Ergebnissen aufbauend werden im zweiten Teil praxistaugliche Maßnahmen für Arbeitgeber:innen und Betriebe zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen entwickelt. Aktuell wird eine Auftaktveranstaltung im Juli geplant. Eingeladen werden unter Anderem Vertreter der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Akteure des sozialpsychiatrischen Netzwerks. www.mutmachermenschen.de www.uni-ulm.de

  • Uni Ulm

    TAPE

    Ein Forschungsprojekt der Universität Ulm in Kooperation mit den MutMacherMenschen gemeinnützige eG. Wir MutMacherMenschen freuen uns sehr, an dem neuen Forschungsprojekt „Förderung beruflicher Teilhabe von Personen mit schweren psychischen Erkrankungen.  Eine empirische Untersuchung von Einstellungen, Barrieren und förderlichen Faktoren für die  berufliche Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive von Arbeitgebern und psychisch erkrankten Personen, kurz „TAPE“ , in Zusammenarbeit mit der Uni Ulm, als Kooperationspartner mitarbeiten zu dürfen. Am  01.03. sind wir gestartet und unsere Vorbereitungen zur Auftaktveranstaltung laufen bereits auf Hochtouren. Durch das Projekt wird Menschen mit psychischer Erkrankung geholfen, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.  

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